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Menschen

Über uns

Menschen in unserem Weingut

Mit viel Liebe und Leidenschaft widmen wir uns sowohl unseren Weinen als auch unseren Gästen. Dabei freuen wir uns immer, wenn aus Gästen Freunde werden. Lernen Sie uns – die Menschen der Klostermühle in Kiedrich näher kennen.  

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WINZER

Lorenz Witte

Lorenz Witte ist Winzer und Oenologe studierte an der Forschungsanstalt in Geisenheim. Er ist Betreiber und Inhaber der Weingut Klostermühle in achter Generation. Im Jahre 2000 wurde ihm die Mühle und die komplette Verantwortung übertragen. Mit Herzblut und vollem Engagement betreibt er mit seiner Frau Catharina Witte das Weingut mit Hotel und Gaststätte. 

Neben seinem Studium in Geisenheim sammelte er weitere Erfahrungen in Südafrika im Weingut “Delheim Wines” und anderen namhaften europäischen Betrieben der Getränketechnologie. 

Auf seinen 6 Hektar, welche die Lagen Eltviller-Langenstück, -Kalbspflicht, -Rheinberg (Erste Lage), Walluf, Kiedricher-Sandgrub und Rauenthaler-Langenstück beinhalten, kultiviert Er neben dem beliebten Rheingauer Riesling auch andere Rebsorten, die selbst bei fortschreitendem Klimawandel gut wachsen und gedeihen. Dafür steht unsere Vielfalt aus der Qualitätspyramide. Qualität wird durch bewusste Ertragsreduzierung, gesundes Lesegut, hauptsächlicher Handlese und viel Leidenschaft gewährleistet. Als einziger Winzer im Rheingau produziert er seinen Winzersekt nicht aus dem üblichen Riesling, sondern aus der Sauvignon Blanc Traube in Flaschengärung. 

Wein braucht Ausdauer und Geduld!

Neben seiner Tätigkeit als Winzer übernimmt er auch den Einkauf für die Gastronomie, bei dem er mit Sorgfalt und Liebe auf Nachhaltigkeit, Qualität und frische Produkte achtet. Auch in seiner Freizeit legt Lorenz Witte viel Wert auf Sport, Austausch und Ernährung – auch wenn ein Glas Wein hier natürlich nicht fehlen darf. Wenn man mit dem Winzer persönlich ins Gespräch kommen möchte, dann trifft man Ihn regelmäßig auf zahlreichen Weinfesten und Kerben im Rheingau und Umgebung an.

EVENTPLANERIN UND HOTELLEITUNG

Catharina Witte

In Stuttgart geboren und international aufgewachsen, sind ihr der Rheingau und die Klostermühle zur Heimat geworden. Ihr Wissen und Können und langjährige Erfahrung im persönlicher Kontakt zum Gast stellen die Basis für Ihre individuelle Begleitung von Festen und Feiern dar. Seit 29 Jahren ist die gelernte Kauffrau der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft für das Veranstaltungsmanagement, das Restaurant, die Verwaltung und die Personalplanung sowie die Hotelzimmer und die Hochzeitsplanung zuständig.

Ich bin ganz glücklich, wenn Fremde als Gäste zu uns kommen und als Freunde wieder gehen. 

In den Jahren hat Sie durch ihre Aufmerksamkeit, Verständnis, Flexibilität und Planungssicherheit viele erlebnisreiche Momente geschaffen. Für Sie ist die Familie und die Mühle nicht mehr wegzudenken. Sie pflegt eine bewusste und fürsorgliche Lebensart.

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Die 9. Generation

Pauline Witte

Auf die 8. folgt die 9. Generation. Mit Pauline Witte, eine der drei Töchter, ist auch hier die Weitergabe innerhalb der Familie gesichert. Seit langem hilft sie schon tatkräftig sowohl im Weinkeller und Feld als auch in der Gaststätte mit. 

Den Traum eines Tages das Weingut übernehmen zu können, entwickelt sich schon seit ein paar Jahren. Dieses Interesse an der Weinbranche hat Sie mit einem Jahresaufenthalt im südafrikanischen Stellenbosch beim Weingut “Delheim Wines” vertieft und bildet sich nun mit dem Studiengang “Weingut und Oenologie” an der Hochschule in Geisenheim weiter. 

Home is where the vineyard is.

Neben Ihrem Studium ist Sie ein Familienmensch und verbringt gerne Zeit mit Ihren Engsten (Freunden). Außerdem ist Pauline sehr gesellig und ist meistens für ein gutes Gespräch zu haben, wenn Sie sie im Restaurant oder bei einem der zahlreichen Feste antreffen. 

LEIDENSCHAFTLICHE HEIMATDICHTERIN

Hedwig Witte

Untrennbar mit unserer Klostermühle ist Hedwig Witte verbunden. Die bedeutende Rheingauer Dichterin steht wie keine andere für die Kunst der Heimatdichtung. Ihre Verse und ‘Stickelcher’, ihre Sammlung von alten Bauernweisheiten und ihre Texte in Dialektform halten die Erinnerung an die Geschichte ihrer, unserer Rheingauer Heimat wach.

Sie liebte ihr ‘Rheingauland’, die Landschaft, die Menschen – vielfältig brachte sie ihre Empfindungen zu Papier, beschrieb den wunderschönen und geschichtsträchtigen Landstrich in ihren Texten, Theaterstücken und kleinen Histörchen. Ausgezeichnet mit dem Hessischen Kulturpreis und dem Ehrenbrief des Landes Hessen beschrieb die Trägerin des Bundesverdienstkreuzes seit Ende der 50er Jahre wöchentlich in einer eigenen Kolumne des Wiesbadener Kuriers unter dem Titel ‘Was gebb eich for mei dumm Gebabbel’ als Lisbethsche in vollendetem Dialekt Rheingauer Brauchtum und Anekdoten.

Der Rheingau ist die ‘gut Stubb’ in Hessen.

Im Prolog ihres bereits 1953 ausgezeichneten Volksstück ‘Die Hallgartener Jungfer’ gibt sie ein unverwechselbares Bekenntnis zum Rheingau – dort, wo sie 1906 geboren und kurz vor ihrem 85. Geburtstag in ihrer Klostermühle verstarb:

Un – wann mir alsfort schon so redde, Daß mir ein zu hebe hätte … Unser Stück, das riecht nach Wein, (s’will auch garnix annerscht sein) weil mir ja mit dene Szene Winzer wie auch Bauern meene, un weil – duht das nit vergesse … halt der Rheingau liegt in Hesse! Un is rings im ganze Land als „gut Stubb“ beliebt, bekannt

Zur Erinnerung an die Trägerin des Goldenen Rieslingblatts des Rheingauer Weinbauverbands haben wir unseren Festsaal, unsere gut Stubb, nach ihr benannt: Hedwig-Witte-Festsaal.

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